2 min dibaca
06 Jul
06Jul
Suara Keheningan | RP. Inosensius Ino, O.Carm

Menyimak Keheningan Batu La Paga: Pelajaran dari Keanggunan dan Kekuatan Halaman 1 - Kompasiana.com

Die drei Bibeltexte aus Hesekiel 2:2-5, 2. Korinther 12:7-10 und Markus 6:1-6 geben uns tiefe Einblicke, wie Glaube, Demut und Gehorsam gegenüber Gottes Ruf unser Leben formen können.

Berufung und Sendung des Propheten (Hesekiel 2:2-5)

In Hesekiel 2:2-5 sehen wir, wie der Prophet Hesekiel von Gott berufen wird, als Prophet für das rebellische Volk Israel zu dienen. Als Gott zu ihm sprach, fuhr der Geist in Hesekiel und stellte ihn auf seine Füße. "Als er zu mir sprach, kam der Geist in mich und stellte mich auf meine Füße." (Hesekiel 2:2). Dies zeigt, dass Hesekiel nicht aus eigener Kraft stand oder sprach. 

Der Geist Gottes gab ihm die Stärke und Festigkeit, um Gottes Anweisungen zu hören und zu befolgen. In unserem Leben stehen wir oft vor scheinbar unmöglichen Aufgaben. Doch durch den Heiligen Geist erhalten wir die Kraft, Gottes Ruf zu erfüllen.

Hesekiel wurde zu den widerspenstigen und ungehorsamen Israeliten gesandt. "Menschensohn, ich sende dich zu den Israeliten, zu dem abtrünnigen Volk, das gegen mich rebelliert hat." (Hesekiel 2:3). Hesekiels Aufgabe war es, Gottes Botschaft zu übermitteln, unabhängig von der Haltung des Volkes. Dies lehrt uns die Wichtigkeit von Gehorsam und Treue beim Verkünden der Wahrheit, selbst gegenüber denen, die vielleicht nicht zuhören wollen.

Wichtig war, dass das Volk erkennen würde, dass ein Prophet in ihrer Mitte gesprochen hatte. "Ob sie hören oder nicht — denn sie sind ein widerspenstiges Haus — sie werden erkennen, dass ein Prophet unter ihnen gewesen ist." (Hesekiel 2:5). In unserem Leben sind wir berufen, Zeugen Christi zu sein und Seine Liebe und Wahrheit zu verkünden, unabhängig davon, wie andere reagieren.

Stärke in der Schwäche (2. Korinther 12:7-10)

In 2. Korinther 12:7-10 spricht Paulus über den "Stachel im Fleisch", der ihm gegeben wurde, und wie er gelernt hat, seine Schwäche mit Gottes Gnade zu akzeptieren. "Damit ich mich wegen der außergewöhnlichen Offenbarungen nicht überhebe, wurde mir ein Dorn ins Fleisch gegeben, ein Engel Satans, der mich mit Fäusten schlagen soll, damit ich mich nicht überhebe." (2. Korinther 12:7). 

Paulus erkennt an, dass der Stachel im Fleisch ihm gegeben wurde, um seine Demut zu bewahren. Dies erinnert uns daran, dass Gott manchmal Schwierigkeiten in unserem Leben zulässt, um uns Demut und Abhängigkeit von Ihm zu lehren.

Gott sagte zu Paulus, dass Seine Gnade genügt und dass Gottes Kraft in der Schwäche von Paulus vollendet wird. "Aber er hat zu mir gesagt: Meine Gnade genügt dir, denn meine Kraft kommt in der Schwachheit zur Vollendung." (2. Korinther 12:9). Unsere Schwäche ist der Ort, an dem Gottes Kraft am deutlichsten sichtbar wird. Wir müssen lernen, unsere Schwäche als Gelegenheit für Gottes Wirken in unserem Leben zu akzeptieren.

Paulus nahm seine Schwäche an und rühmte sich sogar darin, weil die Kraft Christi so sichtbarer in seinem Leben wurde. "Deshalb will ich mich viel lieber meiner Schwachheiten rühmen, damit die Kraft Christi bei mir wohne. Darum bin ich guten Mutes in Schwachheiten, in Misshandlungen, in Nöten, in Verfolgungen und in Bedrängnissen um Christi willen; denn wenn ich schwach bin, dann bin ich stark." (2. Korinther 12:9-10). In unserer Schwäche wird die wahre Stärke Gottes uns befähigen, allen Schwierigkeiten und Leiden zu begegnen.

Ablehnung in Nazareth (Markus 6:1-6)

In Markus 6:1-6 sehen wir, wie Jesus seine Heimatstadt Nazareth besucht und dort von den Menschen abgelehnt wird. "Am Sabbat lehrte er in der Synagoge, und viele, die ihm zuhörten, staunten und sagten: Woher hat dieser das alles? Was ist das für eine Weisheit, die ihm gegeben ist, und solche Wunderwerke geschehen durch seine Hände?" (Markus 6:2). Obwohl die Menschen in Nazareth anfangs über Jesu Lehre und Wunder erstaunt waren, zweifelten sie bald an ihm, weil sie seine Herkunft als Sohn eines Zimmermanns kannten. 

Sie konnten nicht akzeptieren, dass jemand, den sie so gut kannten, der Messias sein könnte. Dies zeigt, wie Vorurteile und Vertrautheit jemanden daran hindern können, die Wahrheit zu erkennen.

Ihr Unglaube führte dazu, dass sie Jesus ablehnten. "Und sie ärgerten sich an ihm." (Markus 6:3). Sie konnten ihre eigenen Vorurteile nicht überwinden, um zu sehen, wer Jesus wirklich war. Dies erinnert uns daran, dass Unglaube und Vorurteile uns daran hindern können, Gottes Segen und Wahrheit zu empfangen.

Jesus vollbrachte in Nazareth nicht viele Wunder aufgrund des Unglaubens der Einwohner. "Und er konnte dort kein Wunder tun, außer dass er wenigen Kranken die Hände auflegte und sie heilte." (Markus 6:5). Dies zeigt die enge Verbindung zwischen Glauben und dem Erleben von Gottes Kraft. Ihr Unglaube begrenzte ihre Erfahrung von Jesu Macht und Wirken. Jesus selbst war erstaunt über ihren Unglauben, was die Bedeutung des Glaubens für das Empfangen von Wundern und Segen von Gott betont.

Schlussfolgerung

Aus diesen drei Texten lernen wir die Wichtigkeit von Glaube, Demut und Gehorsam gegenüber Gottes Ruf. Hesekiel, Paulus und Jesus zeigen uns, wie wir Herausforderungen, Schwächen und Ablehnung begegnen sollen, indem wir auf Gottes Kraft und Gnade vertrauen. Lassen Sie uns lernen, Gott in allen Aspekten unseres Lebens mehr zu vertrauen und Seine Kraft durch unsere Schwächen wirken zu lassen, zu Seiner Ehre.

Komentar
* Email tidak akan dipublikasikan di situs web.